Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Bundesverband der Hochschulgalerien mit Studierenden deutscher Kunsthochschulen und Gästen

Dauer
01 DEZ 2016 – 12 JAN 2017

Ort
Burg Galerie im Volkspark
Burg Giebichenstein
Kunsthochschule Halle
Schleifweg 8a
06114 Halle (Saale)

www.burg-halle.de

Vernissage
Mi, 30 NOV 2016, 18 h

Öffnungszeiten
Mo – So 14.00 – 19.00 h

Kuratiert von
Julia Kurz und Dr. Jule Reuter

Einladungskarte
PDF öffnen

Pressemitteilung
www.burg-halle.de

Arbeit
Genehmigt (62 Leopard 2, Katar 2013)


Mit studentischen Beitragen von
Paul Altmann/Leipzig,
Franziska Beilfuß/Berlin,
Claudia Bieberstein/Dresden,
Tanja Hamester/München,
Martin Haufe/Leipzig,
Valentin Hessler/Dresden,
Sophie Kindermann/München,
Lisa Kottkamp/Halle,
Philine Kuhn/Halle,
Klasse Grossarth/Dresden (Franziska Goralski, Sophie Lindner, Anne Reiter, Yannick Roller, Christoph Rodde, Theresa Schnell, Jakoba Schönbrodt-Rühl, Ronja Sommer, Martin Wiesinger und Lea Zepf),
Jaqueline Lisboa Silva/ Braunschweig,
Jana Luck/Halle,
Nora Manthei/Halle,
Bruno Siegrist/Berlin,
Soma Sohrabi/Berlin,
Anne Weyler/Köln,
Frauke Zabel/München

sowie mit Gastbeiträgen von
Šejla Kamerić
Folke Köbberling
Thomas Kilpper
Nástio Mosquito
Wolfgang Tillmans

Text
Vor dem Hintergrund der sich verschärfenden Kontroversen um Flüchtlingspolitik, Umwelt- und Klimapolitik, um Verteilungsszenarien und das richtige Krisenmanagement wollen wir untersuchen und verstehen, wie sich junge Künstler_innen mit aktuellen Zeitfragen auseinandersetzen. Ist für sie ein Pro oder Kontra von Bedeutung? Welche Fragen und Themen werden diskutiert und in welcher Form? Im Rahmen eines Open Call wurden 17 künstlerische Positionen von sieben deutschen Kunsthochschulen ausgewählt, die in der Ausstellung Pro oder Kontra präsentiert werden. Zusammen mit fünf Gastbeiträgen werden Werke vorgestellt, die sich in diesem Spannungsfeld auf unterschiedlichste Weise positionieren. Während des Veranstaltungsprogramms diskutieren wir gemeinsam mit den Künstler_innen und weiteren Gästen die Rolle zeitgenössischer künstlerischer Praxis und die Motivation ihrer Akteur_innen zwischen vermeintlichem Relevanzdiktat und Autonomieanspruch der Kunst. Der Ausstellung ging eine Einladung der Burg Galerie im Volkspark an den Bundesverband der Hochschulgalerien voraus. Der Verband gründete sich Anfang 2016 mit dem Ziel, junge Absolvent_innen in der Übergangsphase vom Studienabschluss zur beruflichen Etablierung zu fördern. Gleichzeitig versteht sich der Verband als Netzwerk für theoretischen und praktischen Austausch.







MORE NEWSWORKSABOUT